Warum Sozialismus ungesund für uns alle ist

Die Forderung „Tax the Rich“ klingt nach Gerechtigkeit. Doch was, wenn dieses Konzept in der Praxis nicht die Superreichen trifft, sondern die produktiven Mitte der Gesellschaft – und damit uns alle? Wenn der Wohlstand schwindet, sinkt nicht nur unsere wirtschaftliche Sicherheit, sondern auch unsere Gesundheit und persönliche Freiheit.

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Was hat Steuergerechtigkeit mit Gesundheit zu tun?

Wohlstand ist ein Gesundheitsfaktor. Menschen mit finanziellem Spielraum schlafen besser, essen gesünder, leben stressärmer. Studien zeigen: Finanzielle Unsicherheit erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Leiden und chronischen Stress.

Laut Robert Koch-Institut ist die gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland eng mit dem sozioökonomischen Status verknüpft. Wer weniger verdient, lebt statistisch kürzer und mit mehr Krankheit.


Wenn der Mittelstand kollabiert, betrifft es uns alle

Der Mittelstand trägt 60 % der Arbeitsplätze in Deutschland – er ist der Motor für Innovation, Ausbildung und Versorgung vor Ort. Wird dieser Motor durch hohe Steuern und Bürokratie geschwächt, folgen:

  • Jobverluste
  • Weniger Selbstständigkeit
  • Weniger Versorgung im ländlichen Raum
  • Steigende psychische Belastung

Je weniger wirtschaftliche Freiheit wir haben, desto mehr geraten wir in Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung – oft verbunden mit Bürokratie, Einschränkungen und Kontrollverlust.


Warum Steuerpolitik Freiheitsräume beschneidet

Wenn über 50 % der Wirtschaftsleistung über den Staat umverteilt werden (Staatsquote 2023: 48,4 %), wird persönliche Initiative erschwert. Die Tauschlogik des Marktes wird ersetzt durch Zwangslogik:

  • Leistungen werden nicht mehr direkt nachgefragt, sondern zentral zugeteilt.
  • Eigenverantwortung wird entwertet – Engagement lohnt sich weniger.
  • Der Anreiz, für sich selbst zu sorgen, wird untergraben.

Benjamin Mudlack nennt das „Milliardärs-Planwirtschaft“: Eine Machtkonzentration bei wenigen Entscheidern, die den Menschen Handlungsspielräume entzieht.


Freiheitsfähigkeit als Gesundheitsressource

Freiheit ist mehr als politische Abwesenheit von Zwang – es ist die Fähigkeit, eigene Entscheidungen zu treffen, eigene Wege zu gehen, Verantwortung zu übernehmen. Diese Freiheit stärkt:

  • Mentale Resilienz
  • Gesellschaftlichen Zusammenhalt
  • Selbstwirksamkeit in Gesundheitsfragen

In einer zentralistisch gelenkten Gesellschaft hingegen verlernen Menschen, für sich selbst zu denken – mit Folgen für Körper und Geist. Die WHO spricht in diesem Zusammenhang von „sozialer Determinante der Gesundheit“: Freie Lebensgestaltung ist Grundvoraussetzung für Gesundheit.


Fazit: Steuerpolitik ist Gesundheitspolitik

Die Frage, wie wir Reichtum verteilen, ist nicht nur eine ideologische – sie ist eine tiefgreifende Entscheidung über das Menschenbild unserer Gesellschaft. Wollen wir mündige, resiliente, gesunde Menschen – oder abhängige, verwaltete „Systemnutzer“?

Ein gerechtes Steuersystem entlastet die Produktiven, schützt die Bedürftigen und schafft Raum für Selbstverantwortung.

„Das sozialste ist der freiwillige Tausch – nicht der erzwungene.“
– Benjamin Mudlack


Mehr dazu im Buch:
Neues Geld für eine freie Welt
von Benjamin Mudlack –
www.neues-geld.com

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  1. Habe ich gestern direkt gesehen. Hat mich irgendwie stark bewegt, da ich häufig die gleichen Diskussionen mit meinem Umfeld führe. Kapitalismus ist immer “böse”. Danke, dass Ihr mit diesem Video diese Definitions- und Wissenslücke auch bedient. Das beruhigt immerhin mein Nervensystem 😀

    1. @Tobias Rommé Ja das ist super wichtig! Da gibt es viele Misverständnisse, die UNNÖTIGERWEISE zu Streit führen. Ein sehr schönes Buch dazu ist: „Vom Wert der besseren Ideen“ von Ludwig von Mises