Schwermetalle ausleiten: Methoden und Tipps für eine effektive Entgiftung
Einleitung:
Die Belastung durch Schwermetalle in unserer Umwelt und in unserem Körper ist ein wachsendes Anliegen. Die Entgiftung von Schwermetallen ist daher für viele Menschen von großer Bedeutung. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über das Ausleiten von Schwermetallen aus dem Körper. Wir stellen Ihnen verschiedene Methoden und praktische Tipps vor, um eine effektive Entgiftung zu unterstützen.
Warum Schwermetalle ausleiten?
Schwermetalle wie Quecksilber, Blei, Arsen und Cadmium können sich im Körper ansammeln und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine gezielte Entgiftung kann helfen, diese Metalle aus dem Körper zu entfernen und die Gesundheit zu verbessern. Die Ausleitung von Schwermetallen kann Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsprobleme und viele andere Beschwerden lindern.
Die industriellen Fortschritte haben unserer Gesellschaft vieles zu verdanken. Allerdings haben die Schwermetallemissionen, die mit diesen Fortschritten einhergehen, ernsthafte gesundheitliche Auswirkungen. Schwermetalle, wie Aluminium, Quecksilber, Blei, Arsen, Nickel, Cadmium und Gadolinium, spielen heutzutage eine bedeutende Rolle bei der Entstehung von Krankheiten. Sie sind für chronische Dysfunktionen des Nerven-, Immun- und Stoffwechselsystems verantwortlich.
Toxische Wirkung von Schwermetallen:
Schwermetalle können den Organismus schädigen. Metallionen bestimmter Schwermetalle sind krebserregend und führen zu Redoxreaktionen in biologischen Systemen. Dadurch entstehende freie Radikale verursachen oxidative Schäden an Proteinen und der DNA. Die DNA-Synthese im menschlichen Körper wird gestört. Die Anhäufung von Schwermetallen führt letztendlich zur Bildung reaktiver Sauerstoffradikale, die oxidativen Stress verursachen können. Dieser Stress kann zu verschiedenen Krankheiten führen und den Verlauf bestehender Krankheiten negativ beeinflussen. Chronischer oxidativer Stress hemmt die Energieproduktion der Mitochondrien, was zu einem Mangel an Energie und einer erhöhten Anfälligkeit für Krankheiten führt.
Die begrenzte Entgiftungsfähigkeit des menschlichen Körpers:
Bei einer Schwermetallvergiftung werden die Metalle aufgenommen, gelangen ins Blut und lagern sich im Gewebe ab. Sie reichern sich in wichtigen Organen wie Gehirn, Herz, Leber und Nieren an und beeinträchtigen die normalen biologischen Funktionen. Bei hohen Mengen kann der Körper die Entgiftung nicht schnell genug und ausreichend durchführen. Die Halbwertszeit von anorganischem Quecksilber im menschlichen Gehirn kann mehrere Jahre bis Jahrzehnte betragen. Aus der Praxis wissen wir, dass eine Quecksilberbelastung, die durch das Anbringen und Entfernen von Amalgamfüllungen verursacht wird, über Jahrzehnte bestehen bleiben kann. Die Entgiftung von Schwermetallen erfordert eine erhebliche Menge an Energie und Ressourcen des Körpers. Dabei werden wichtige Mineralien wie Calcium, Magnesium, Iod, Silizium, Kupfer, Zink und Selen geopfert. Auch Vitamine wie Vitamin C und B-Vitamine sowie Aminosäuren wie Glycin, Glutamin, Cystein und Lysin werden für die Entgiftung benötigt. Ein Mangel an diesen Nährstoffen stört zahlreiche regenerative Prozesse im Körper.
Quellen für Schwermetallbelastung:
Schwermetalle gelangen auf verschiedene Weise in den Körper, z. B. über die Haut, durch Einatmen von Luft oder durch kontaminiertes Trinkwasser und Lebensmittel. Die Hauptquelle für die Exposition gegenüber Schwermetallen ist kontaminiertes Trinkwasser. Zusätzlich zum Trinkwasser sind Amalgamfüllungen, Rauchen, Arbeiten mit Batterien oder Metallen, Bleirohre, bleihaltige Farben, Kontrastmitteluntersuchungen, Haushaltsprodukte, kontaminierte Nahrungsergänzungsmittel, Meeresfrüchte und Fische aus belasteten Gewässern sowie der Einsatz von Pestiziden potenzielle Quellen für Belastungen. Bei Lebensmitteln ist vor allem der Konsum von Getreide und Gemüse aus kontaminierten Quellen zu beachten, da sie neben dem Trinkwasser die Hauptquelle für die Aufnahme von Blei bei Erwachsenen darstellen. Getreide und Gemüse können auch eine Belastung mit Cadmium aufweisen, das über Düngemittel oder industrielle Emissionen in die Nahrungskette gelangt. Durch den erhöhten Konsum dieser Lebensmittel kann eine erhebliche Aufnahme von Cadmium in der Bevölkerung erfolgen.
Diagnose und Behandlung von Schwermetallbelastungen:
Im ersten Termin führen wir eine Anamnese durch und erfragen Faktoren, die auf eine Schwermetallbelastung hinweisen könnten. Anschließend screenen wir die Metallbelastungen mittels Infrarotspektroskopie (Schnellmessung an der Hand). Wenn die Spektralphotometrie eine hohe Belastung anzeigt und die Anamnese den Verdacht auf eine Schwermetallbelastung erhärtet, können wir dies mittels eines Urintests mit vorheriger Gabe eines Metallbinders (Chelatbildners) bestätigen oder ausschließen. Die Ausleitungstherapie mit Chelatbildnern ist eine sanfte und sichere Behandlungsmethode bei Verdacht oder Bestätigung einer Belastung mit verschiedenen Metallen.
Wir sind über die Deutsche Ärztegesellschaft für klinische Metalltoxikologie (KMT) angebunden und lizenziert. Eine präzise Diagnostik mittels CEMET Diagnostik bildet die Grundlage für eine sichere und effektive Chelattherapie. Dabei wird vor und nach Gabe eines Chelatbildners (Na-EDTA/DMPS) die Konzentration toxischer Metalle im Urin gemessen. Nur durch eine solche Diagnostik kann eine klinisch relevante Schwermetallintoxikation quantifiziert und eine sinnvolle Therapie durchgeführt werden.
Methoden zur Schwermetallausleitung:
Chelattherapie:
Die Chelattherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der spezielle Verbindungen (Chelatbildner) verwendet werden, um Schwermetalle zu binden und aus dem Körper zu entfernen. Diese Therapie wird unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.
Ernährungsumstellung:
Eine optimale Ernährung kann dazu beitragen, den Körper bei der natürlichen Entgiftung zu unterstützen. Lebensmittel wie Knoblauch, Koriander, Algen, grünes Blattgemüse und Zitrusfrüchte enthalten Nährstoffe, die bei der Schwermetallausleitung helfen können.
Saunatherapie:
Durch das Schwitzen in der Sauna können Schwermetalle über die Haut ausgeschieden werden. Regelmäßige Saunabesuche können die natürliche Entgiftung unterstützen.
Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel:
Es gibt verschiedene Kräuter und Nahrungsergänzungsmittel, die als natürliche Chelatbildner wirken und die Schwermetallausleitung unterstützen können. Dazu gehören Koriander, Chlorella-Algen, Kieselgur und Zeolith. Trinkwasserfiltration: Eine hochwertige Wasserfiltration kann dazu beitragen, Schwermetalle aus dem Trinkwasser zu entfernen und die Aufnahme von giftigen Substanzen zu reduzieren.
Wenn Sie den Verdacht haben, an einer Schwermetallbelastung zu leiden, buchen Sie bitte einen Termin für eine Mikronährstoff-Analyse, eine Infusions-Erstanalyse oder eine Medizinische Untersuchung. Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung.
Ich bin enttäuscht von ihren nebulösen geschreibsel!
Die Chelattherapie ist die Lösung für manifestierte Schwermetallbelastungen > mit Dr. Klinghart und Bärlauch-Koriander lösen sie keine an Körpereiweis gebundene Schwermetalle aus!
Brauchen sie Nachhilfe in den Grundlagen dieser chemischen Prozesse?
Auf solche Amateurbeiträge verzichte ich gern!°
Gute Besserung!
Hey Ozzy Osbourne,
wir bieten die Chelattherapie nach KMT an. Das einzige evidenzbasierte Verfahren mit dem man auch konkret objektiv Vorher/Nachher die klinisch relevante Belastung feststellen kann. Wir sehen klare nachweisbare, objektive Verbesserungen mit jeder Therapieserie. Koriander und auch andere pflanzliche Substanzen sind schwache Chelatoren und können Chelatieren. Sie können UNTERSTÜTZEND wirken.
Wir wünschen dir auch eine gute Besserung! 😉