Was ist Regenerationsmedizin?

“Da kann man nix machen”!? – DU schon. Mit der Regenerationsmedizin

Die Regenerationsmedizin ist ein aufstrebendes medizinisches Forschungs- und Therapiefeld, das aus einer einfachen, aber kraftvollen Beobachtung entstanden ist: Unsere moderne Medizin ist vor allem eine Akutmedizin. Sie ist außerordentlich effektiv, wenn es darum geht, akute Verletzungen, Infektionen und Schmerzen zu behandeln. Doch die Infrastruktur und der Fokus dieser Disziplin reichen nicht aus, um der wachsenden Pandemie chronischer Erkrankungen des Nervensystems, Immunsystems und Stoffwechsels adäquat begegnen zu können. 

Für Patienten mit chronischen Erkrankungen wird dies oft zu einer schmerzlichen Erfahrung. Sie erhalten zwar häufig eine präzise Diagnose und oft eine symptomatische Behandlung, doch die tiefergehenden Fragen nach den Ursachen ihrer Krankheit und den Möglichkeiten, aktiv zur eigenen Genesung beizutragen, bleiben unbeantwortet. Besonders die Frage „Was kann ich denn selber noch machen?“ hallt für viele Betroffene nach. Das Gefühl von Abhängigkeit von äußeren medizinischen Interventionen und die Unsicherheit darüber, wie sie ihr eigenes Leben aktiv gestalten können, verstärken das Empfinden von Hilflosigkeit und Entfremdung vom eigenen Körper.

Studien zeigen zudem, dass mittlerweile etwa 30 % aller Hausarzt- und Krankenhausbesuche auf sogenannte „funktionelle Störungen“ zurückzuführen sind – Beschwerden, für die die Akutmedizin bislang keine adäquaten Diagnosedefinitionen bereitstellt. Dazu gehören Zustände wie Leaky Gut, Insulinresistenz, Neuroinflammation, Mikronährstoffdefizite, Th1/Th2-Shift, subklinische Entzündungen und vegetative Dysregulationen. Diese Phänomene, die oft als diffuse oder unspezifische Beschwerden wahrgenommen werden, sind in der Regenerationsmedizin Alltag. Sie werden in der Akutmedizin allerdings nicht als Symptome von zugrunde liegenden bioenergetischen und systemischen Dysfunktione erkannt.

Für viele Patienten führt dies zu einer frustrierenden Erfahrung: Sie suchen nacheinander verschiedene akutmedizinische Fachärzte auf – Gastroenterologen, Neurologen, Rheumatologen – in der Hoffnung, eine anatomische Erklärung für ihre Symptome zu finden. Doch häufig endet dieser Weg in Enttäuschung. Da die Akutmedizin primär auf akute oder strukturelle Pathologien ausgelegt ist, werden solche Patienten nicht selten mit der Aussage „Sie haben nichts“ weggeschickt.

Erst im Kontakt mit einem regenerationsmedizinisch geschulten Fachmann erkennen diese Menschen, dass ihre Symptome real und durch funktionelle Störungen mit nachweisbaren, wenn auch subtilen Veränderungen im Nervensystem, Immunsystem oder Stoffwechsel verursacht sind. Sie erhalten dann häufig endlich eine solide Diagnostik, eine objektive Einordnung ihrer Beschwerden und die Erklärung, warum sie bisher keine Hilfe finden konnten. Diese Patienten brauchen nicht nur eine klare Handlungsstrategie, sondern auch eine menschliche Begleitung auf ihrer Regenerationsreise – eine Unterstützung, die das akutmedizinische System nicht bietet.

Regenerationsmedizin schließt diese Versorgungslücke, indem sie sowohl auf zellulärer Ebene ansetzt als auch innovative infrastrukturelle und methodische Ansätze verfolgt. Anstatt auf das klassische 1-zu-1-Sprechstundenmodell zu setzen, das sowohl ineffektiv als auch kostenintensiv ist, verfolgt die Regenerationsmedizin ein neues Paradigma: individuelle Diagnostik, gefolgt von selbstwirksamen Therapieprogrammen, die von medizinischen Mentoren begleitet werden. Diese Mentoren sind speziell geschult in den inhaltlichen Aspekten der Regenerationsmedizin, aber auch in modernsten Erkenntnissen der Veränderungspsychologie, um nachhaltige Verhaltensänderungen zu fördern.

Die Therapie erfolgt auf Wunsch nicht isoliert, sondern integriert Gruppendynamiken und gemeinschaftliche Lernprozesse, die durch digitale Kurse und interaktive Plattformen unterstützt werden. Diese Kombination maximiert den Wirk- und Lerneffekt und schafft eine kosteneffiziente Struktur.

Durch diesen methodischen Ansatz bietet die Regenerationsmedizin nicht nur einen klaren Weg zur Wiedergewinnung und langfristigen Erhaltung der Gesundheit, sondern stellt gleichzeitig sicher, dass die Behandlung auch wirtschaftlich ist. Sie ermöglicht es Patienten, eine aktive Rolle in ihrer Heilung einzunehmen, ohne dabei die Vorteile moderner, wissenschaftlich fundierter Begleitung zu verlieren.

Die Fundamentalen Thesen der Regenerationsmedizin

Die Regenerationsmedizin basiert auf einem ganzheitlichen und wissenschaftlich fundierten Ansatz, der sowohl die Ursachen chronischer Erkrankungen als auch die Ursachen chronischer Gesundheit adressiert. Ihre zentralen Thesen sind:

1. Chronische Krankheiten als Anpassungsstörungen

Die Diskrepanz zwischen evolutionär alten Genen und dem modernen Umfeld ist die Wurzel vieler chronischer Erkrankungen. Diese Anpassungsstörungen äußern sich in einem gestörten zellulären Regenerationszyklus, oft durch eine reduzierte mitochondriale Energiebereitstellung bedingt. Je Nachdem welches Gewebe von diesem chronischen Energiedefizit zuerst betroffen ist, entstehen unterschiedliche Symptome mit unterschiedlichen Diagnosen.

2. Bioenergetik vor Genetik

Die Fähigkeit unserer Zellen, Energie zu erzeugen, ist fundamentaler als genetische Faktoren. Aus der Evolutionsforschung wissen wir, dass die Bioenergetik vor der Genetik da war und aus der Molekularforschung wissen wir, dass sie auch heute noch das genetische Geschehen bestimmt. Die Bioenergetik bildet die Grundlage für sämtliche biologischen Prozesse und bestimmt, wie genetische Informationen ausgedrückt werden (Epigenetik).

3. Gesundheit als systematische und systemische Aufgabe

Chronische Gesundheit kann systematisch erreicht werden. Gesundheit ist ein dynamischer Zustand, der durch gezielte Maßnahmen auf zellulärer, sozialer und emotionaler Ebene gefördert werden kann. Genau wie Erste Hilfe in der Akutmedizin systematisiert wurde, wird in der Regenerationsmedizin auch die Erste Hilfe bei chronischer Erkrankung systematisiert.

4. VIA NEGATIVA und VIA POSITIVA

Die Regenerationsmedizin unterscheidet zwei zentrale Wege zur Gesundheitsförderung:

  • VIA NEGATIVA: Die gezielte Identifikation und Eliminierung krankheitsfördernder Faktoren wie Stress, Toxinen und Entzündungen.
  • VIA POSITIVA: Die bewusste Integration regenerationsaktivierender Elemente wie Bewegung, Ernährung, Naturkontakt und Atmung.

5. Funktionelle Diagnostik und Therapie

Funktionelle Störungen wie Leaky Gut, Insulinresistenz oder Neuroinflammation sind reale und behandelbare Zustände. Die Regenerationsmedizin bietet hierfür ein strukturiertes diagnostisches und therapeutisches System, das auf der energetischen Interaktion von Nervensystem, Immunsystem und Stoffwechsel basiert.

6. Der Mensch ist mehr als sein Körper

Die Regenerationsmedizin erkennt den Menschen als mehrdimensionales Wesen. Körper, Geist und Umwelt interagieren und schaffen die Basis für Gesundheit. Der Mensch ist dabei der Fahrer, der hinter den Pupillen des Körpers sitzt und alle Lebensentscheidungen lenkt und lebt.

7. Chronische Krankheiten sind vermeidbar und heilbar

Chronische Erkrankungen sind nicht unausweichlich. Sie sind in den meisten Fällen vermeidbar, behandelbar und oft heilbar, wenn ihre Ursachen gezielt adressiert werden und der Regenerationszyklus wieder betreten wird.

8. Gesundheit ist ein Zusammenspiel von Faktoren

Gesundheit entsteht durch das Zusammenspiel biologischer, sozialer und emotionaler Faktoren. Dieses Gleichgewicht kann systematisch gestärkt werden, um chronische Gesundheit zu fördern.

9. Wissenschaft und Weisheit ergänzen sich

Die Regenerationsmedizin verbindet modernste wissenschaftliche Erkenntnisse mit traditionellen Lehren. Diese Synthese ermöglicht neue, effektive Ansätze zur Förderung von Gesundheit.

10. Resilienz und Regeneration sind planbar

Gesundheit und Regeneration sind keine Zufälle. Sie sind das Ergebnis gezielter, kontinuierlicher Interventionen, die individuell angepasst und wissenschaftlich fundiert sind.

11. Gesundheit als kollektives Ziel

Die Gesundheit des Einzelnen beeinflusst die Gesundheit von Gemeinschaften und des Planeten. Regenerationsmedizin betont die Bedeutung gesunder Individuen für den Aufbau gesunder Gesellschaften und einer lebenswerten Umwelt.

Mit diesen fundamentalen Thesen bietet die Regenerationsmedizin nicht nur eine neue Sichtweise auf die Ursachen chronischer Krankheiten, sondern auch ein praktikables, optimistisches und ganzheitliches Modell für langfristige Gesundheit.

Synergie statt Konkurrenz: Die Zusammenarbeit von Akut- und Regenerationsmedizin

Die Akutmedizin ist eine der größten Errungenschaften der modernen Medizin. Sie ist unverzichtbar für die Behandlung akuter Verletzungen, Infektionen und Notfälle und hat durch Fortschritte in Diagnostik, Chirurgie und Pharmakologie unzählige Leben gerettet. Ihr Fokus auf schnelle, lebensrettende Interventionen ist für viele Patienten der erste und oft entscheidende Schritt auf dem Weg zur Gesundheit.

Die Regenerationsmedizin hingegen ist inhaltlich und infrastrukturell auf die Anforderungen und Bedürfnisse im Bereich regenerativer Fragestellungen spezialisiert. Sie konzentriert sich vor allem auf chronische Erkrankungen, die oft systemisch bedingt sind und über die Möglichkeiten der Akutmedizin hinausgehen. Während die Akutmedizin darauf abzielt, Symptome zu lindern und akute Krisen zu bewältigen, setzt die Regenerationsmedizin dort an, wo es darum geht, die Ursachen chronischer Dysfunktionen zu identifizieren und die natürlichen Regenerationsprozesse des Körpers systematisch zu fördern.

Trotz ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte ergänzen sich die beiden Disziplinen hervorragend. Akutmediziner spielen eine entscheidende Rolle in der Erstdiagnostik – etwa bei anatomischen und bildgebenden Abklärungen – und stellen oft die Weichen für die weitere Behandlung. In vielen Fällen sind operative Verfahren oder pharmakologische Interventionen notwendig, um die Grundlagen für regenerative Maßnahmen zu schaffen.

Die Regenerationsmedizin baut auf dieser Basis auf und arbeitet eng mit Akutmedizinern zusammen, um Patienten ganzheitlich zu versorgen. Während die Akutmedizin akute Probleme stabilisiert, bietet die Regenerationsmedizin einen langfristigen Ansatz, der auf den Erhalt und die Wiederherstellung der Gesundheit abzielt. Beide Disziplinen sind essenziell – die eine für den schnellen Eingriff, die andere für die nachhaltige Lösung. Gemeinsam schaffen sie ein integratives Modell, das den komplexen Herausforderungen moderner Gesundheitsprobleme gerecht wird.

Wir sind zutiefst dankbar, dass es Akutmediziner gibt. In einer Notfallsituation – sei es ein Unfall, ein Herzinfarkt oder eine schwere Infektion – möchte niemand, dass wertvolle Zeit damit vergeudet wird, über die seelische Befindlichkeit, den Mikronährstoffstatus oder die vegetative Neuroplastizität nachzudenken. Hier zählt jede Sekunde, und die Fähigkeit der Akutmedizin, schnell, präzise und lebensrettend einzugreifen, ist unersetzlich.

Gleichzeitig sind wir ebenso froh, dass es Regenerationsmediziner gibt, die sich genau mit diesen Aspekten beschäftigen. Für chronische Gesundheit sind Faktoren wie emotionale Gesundheit, Mikronährstoffstatus und die Regulation des Nervensystems entscheidend. Diese tiefgreifenden Themen spielen bei chronischen Erkrankungen oft die zentrale Rolle und bilden die Grundlage für langfristige Regeneration und Heilung.

Während diese Aspekte in akuten Situationen keine Relevanz haben, sind sie im Kontext von chronischen Krankheiten unverzichtbar. Die klare Abgrenzung der beiden Disziplinen – Akutmedizin für die unmittelbare Stabilisierung und Regenerationsmedizin für die langfristige Gesundheitsförderung – zeigt nicht nur ihre Unterschiede, sondern auch, wie sie sich gegenseitig ergänzen. Beide Ansätze zusammen bilden ein ganzheitliches Gesundheitssystem, das sowohl akute Krisen bewältigen als auch nachhaltige Lösungen für chronische Herausforderungen bietet.

Die Forschungsschwerpunkte: Neuroimmunologie, Immunmetabolismus und Neurometabolismus

Die Regenerationsmedizin stützt sich – neben der Mitochondrienfoschung – auf aktuelle wissenschaftliche Fortschritte in drei interdisziplinären Forschungsfeldern, die deshalb relevant sind, weil sie beschreiben wie Körper und Geist Energie im Körper verteilen:

a. Neuroimmunologie

Beschreibt die bidirektionale Kommunikation zwischen Nervensystem und Immunsystem. Dysregulationen in dieser Achse sind häufig bei Autoimmunerkrankungen, chronischem Stress und Depressionen zu finden.

  • Anwendungsgebiete: Behandlung von Angststörungen, Depressionen, entzündlichen Darmerkrankungen, Rheuma, und neuroinflammatorischen Erkrankungen wie Multiple Sklerose​​.

b. Immunmetabolismus

Untersucht, wie Stoffwechselprozesse die Funktion des Immunsystems beeinflussen. Chronische Entzündungen stehen oft im Zentrum von Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Fettleibigkeit.

  • Anwendungsgebiete: Krebs, Immunschwäche, ME/CFS, LongCOVID, Diabetesmanagement, Gewichtsreduktion, Prävention kardiovaskulärer Erkrankungen​.

c. Neurometabolismus (metabolische Psychiatrie)

Verbindet neurologische Funktionen mit zellulären Energiestoffwechselprozessen. Eine gestörte Energieproduktion im Gehirn kann kognitive Störungen, Migräne und Burnout begünstigen.

  • Anwendungsgebiete: Therapie von Burnout, ADHS, Depressionen, Psychosen, bipolaren Störungen und neurodegenerativen Erkrankungen​​.

Ein systematischer Ansatz für chronische Gesundheit

Die Regenerationsmedizin strebt an, für chronische Erkrankungen das zu sein, was die Erste Hilfe für akute Unfälle ist – ein klar strukturiertes System, um chronische Gesundheit wiederherzustellen.

Diagnostik und Therapie:

  1. Kontext- und Ursachenanalyse: Ein tiefes Verständnis der individuellen Krankheitsursachen bildet die Basis jeder Intervention.
  2. Ganzheitliche Behandlungsstrategie: Jede Therapie kombiniert „Wirkstoffe“ aus den sieben Ärztekoffern.

Die sieben Ärzte der Regenerationsmedizin: Spezifische Wirkstoffe

Die Therapie der Regenerationsmedizin ist das Ergebnis bahnbrechender Forschung der letzten 20 Jahre. Wissenschaftler haben aufgezeigt, dass es spezifische Wirkstoffe gibt, die direkt auf zellulärer Ebene den Regenerationszyklus aktivieren. Diese Substanzen und Mechanismen werden als sogenannte Vitagene bezeichnet – lebensfördernde Faktoren, die zentrale biologische Prozesse wie die Zellreparatur, Mitochondrienfunktion und Stressresistenz unterstützen.

Auf Basis dieser Erkenntnisse haben wir ein simples, aber effektives System entwickelt, das diese Vitagene gezielt in den Alltag integriert. Die „sieben Ärzte der Regenerationsmedizin“ sind eine leicht verständliche Struktur, die wissenschaftlich fundierte Prinzipien mit praktischen Ansätzen kombiniert. Jeder „Arzt“ repräsentiert eine Gruppe von Wirkstoffen, die individuell angepasst werden können, um Gesundheit und Regeneration nachhaltig zu fördern. Dieses Modell ermöglicht nicht nur eine wirksame, sondern auch eine wirtschaftliche und zugängliche Gesundheitsstrategie.

Dr. Bewegung: Individualisierung körperlicher Aktivität.

  • Myokine: Entzündungshemmende Signalstoffe, die durch Muskelarbeit freigesetzt werden.
  • Laktat: Fördert die mitochondriale Biogenese und Energieproduktion.
  • Mechanotransduktion: Aktiviert zelluläre Regenerationsprozesse durch physische Belastung.
  • Neuronale Bahnung: Verbessert die motorische Steuerung und Plastizität des Nervensystems.

Dr. Nahrung: Individualisierung einer entzündungshemmenden, regenerativen Ernährung.

  • Omega-3-Fettsäuren: Reduzieren Entzündungen und fördern die Zellmembranstabilität.
  • Polyphenole: Antioxidantien, die Mitochondrien schützen und das Immunsystem modulieren.
  • Prä- und Probiotika: Unterstützen die Darmgesundheit und die Immunregulation.
  • Mikronährstoffe: zur Unterstützung der mitochondrialen Funktion.

Dr. Atmung: Individualisierte Atemübungen zur Regulation des Nervensystems.

  • Kohlendioxid-Toleranztraining: Verbessert die Sauerstoffnutzung und Vagusnervaktivität.
  • Diaphragmatische Atmung: Fördert die Regulierung des autonomen Nervensystems.
  • Hyperkapnisches Atmen: Erhöht die Stressresilienz und fördert die kognitive Klarheit.
  • Intermittierende Hypoxie: Stimuliert die Zellregeneration und die Bildung neuer Mitochondrien.

Dr. Verbindung: Individuelle Wiederherstellung emotionaler Gesundheit und sozialer Bindungen.

  • Oxytocin: Förderung sozialer Bindung und Stressreduktion.
  • Interozeption: Stärkung der Körperwahrnehmung für emotionale Integration.
  • Herzratenvariabilitätstraining: Verbessert emotionale Resilienz und Selbstregulation.
  • Somatische Integration: Verarbeitung von Traumata durch Wiederherstellung von Empfindungswelten.

Dr. Naturkraft: Individualisierter Kontakt mit natürlichen Elementen zur Förderung der Resilienz.

  • Infrarotlicht: Mitochondriale Aktivierung und Förderung von Heilungsfaktoren.
  • Phytonzide: Entzündungshemmende Stoffe, die in Waldluft enthalten sind.
  • Erdung: Reduziert chronische Entzündungen durch Kontakt mit natürlichen elektrischen Feldern.
  • Klimareize: Stärkung der zellulären Resilienz durch Kälte- und Wärmetherapie.

Dr. Story: Nutzung des inneren Dialogs zur Stärkung der mentalen Klarheit und Zielsetzung​​.

  • Metakognitive Techniken: Verbesserung der Selbstwahrnehmung und Zielorientierung.
  • Narratives Reframing: Neuinterpretation von Lebensereignissen zur Förderung der Resilienz.
  • Mentaltraining: Aufbau von mentaler Stärke und Stressbewältigung.
  • Sinnstiftende Kognition: Förderung von Motivation und Klarheit durch strukturierte Selbstreflexion.

Dr. Pharma: Auch der Einsatz pharmakologischer Medikamente ist manchmal sinnvoll und zielführend.

  • Entzündungsmodulatoren: z.B. Kortison oder Biologika zur akuten Symptomkontrolle.
  • Antioxidantien: Reduktion von oxidativem Stress auf zellulärer Ebene.
  • Mitochondriale Unterstützer: Coenzym Q10 oder NAD+-Precursoren zur Steigerung der Energieproduktion.
  • Adaptogene: Natürliche Substanzen wie Ashwagandha zur Stressreduktion und Stärkung der Resilienz.

Chronische Gesundheit neu gedacht: Die Regenerationsmedizin auf dem Weg zur Standardausbildung

Die Regenerationsmedizin entwickelt sich dynamisch und strebt an, in den kommenden Jahren als offizielle Facharztausbildung und Weiterbildungsoption für Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Apotheker und Heilpraktiker anerkannt zu werden. 

Ein bedeutender Meilenstein auf diesem Weg ist die kürzliche Anerkennung mit Weiterbildungspunkten durch die Ärztekammer, die der Regenerationsmedizin eine weitere Legitimation verleiht. Diese Anerkennung unterstreicht die wissenschaftliche Fundierung und den praktischen Nutzen der Ansätze, die nun Teil der medizinischen Weiterbildung sind.

Das Ziel der Regenerationsmedizin ist es, chronische Gesundheit systematisch zugänglich zu machen – basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und einem ganzheitlichen Verständnis der bioenergetischen Interaktionen des Körpers. Sie ist ein vielversprechender Weg, die moderne Pandemie chronischer Krankheiten zu bekämpfen und das Fundament für ein vitales Leben zu legen​​.

Die Regenerationsmedizin bietet bereits die erste offizielle Ausbildung, die für alle Fachgebiete offensteht. Diese Weiterbildung ist speziell darauf ausgelegt, berufsbegleitend in einem 12-monatigen digitalen Selbstlernformat absolviert zu werden. Teilnehmer profitieren von der Möglichkeit, Schulter an Schulter mit regenerationsmedizinischen Experten zu agieren und ihre Erfahrungen in einer Onlinegruppe mit hunderten Gleichgesinnten zu teilen.

Mit wöchentlichen Videocalls, hochwertig produzierten Videos und verständnisfördernden Quizzes wird nicht nur praxisnahes Wissen vermittelt, sondern auch ein wissenschaftlich fundiertes Verständnis vertieft. Dank der Anerkennung durch die Ärztekammer wird die Regenerationsmedizin zu einer greifbaren Perspektive für Fachkräfte, die chronische Gesundheit systematisch fördern möchten.

Die Regenerationsmedizin ist gerade dabei, sich ihren Platz in der Medizin zu sichern – mit dem klaren Ziel, als Facharztausbildung und Weiterbildungsstandard für Physiotherapeuten, Psychotherapeuten, Apotheker und Heilpraktiker etabliert zu werden. Sie setzt neue Maßstäbe für eine Medizin, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und ganzheitliche Gesundheit nachhaltig stärkt.

Die philosophischen Grundlagen der Regenerationsmedizin kannst du in dem Fachbeitrag über unser “Warum” entdecken

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