Antworten auf: Perspektivwechsel “Pausenbrot”

  • Joshua Sauren

    Mitglied
    6. Oktober 2023 um 16:25

    Hallo Julia,

    bei einem akuten Gichtanfall helfen alle Dinge, die unsere Akutmedizin zu bieten hat. Purinaufnahmen vermeiden, Alkohol vermeiden, eventuell Medikamente und Ruhe oder Kühlen.

    In der Regel sollte unser Ziel sein, ein Maß an Anpassungsfähigkeit zu entwickeln, dass wir KEINE fruktose- oder purinarm Ernährung verfolgen müssen um Gichtanfälle zu vermeiden.
    Dahin sollte die Reise gehen. Auf dem Weg zur chronischen Gesundheit können dir folgende Dinge helfen:

    1. Die Ernährung anpassen (weniger Kohlenhydrate essen, dafür mehr Proteine) (siehe Appestat: https://mojo-institut.de/courses/das-appestat/)
    2. Den konsumbedingten Alkoholkonsum überdenken. Nicht jeden Tag, sondern nur gelegentlich.
    3. Fastentage einbauen, vom 16/8-Intervallfasten bis hin zu 36 Stunden Wasserfasten. Fasten hilft, beschädigte Zellen und andere Materialien, besonders Entzündungen, abzubauen.
    4. Der Körper kann die Harnsäure selbst erhöhen und muss sie nicht nur aus der Nahrung aufnehmen. Harnsäure ist ein sehr starkes Antioxidans. Hier sollte also die Aufnahme von Antioxidantien erhöht werden.
    5. Verzicht auf Antinährstoffe, die uns Antioxidantien aus der Nahrung entziehen können.
    6. Antinährstoffe finden sich hauptsächlich in Getreide und Hülsenfrüchten. (Hierfür spricht Gerrit in Mitsprechstunde #10 und #17: https://mojo-institut.de/courses/mojoarchiv/lessons/mojo-mitsprechstunde/topics/10-mikronaehrstoffe-verstehen/ )

    Das Appestat