»Das hatte ich in Hennef irgendwie nicht erwartet«

Nicole hat sich das Kreuzband beim Skifahren gerissen. Hier ist ihre Geschichte in ihren eigenen Worten:

Wenn man sich fragt, was das Mojo-Institut so besonders macht, muss man nur einmal die Atmosphäre vor Ort erleben. Es ist wirklich ein einzigartiger Ort, der sich weniger wie eine typische Praxis anfühlt und eher das Gefühl eines Berliner Start-ups ausstrahlt. Damit hatte ich in Hennef irgendwie nicht gerechnet.

Bei meiner ersten Ankunft war ich beeindruckt von der modernen Einrichtung und der freundlichen, entspannten Atmosphäre.

Meine Reise im Mojo-Institut begann, als ich mir im Januar 2023 beim Skifahren das Kreuzband riss. Der Klassiker eben. Nach meiner Operation war ich auf der Suche nach einer qualifizierten Physiotherapie-Einrichtung, um meine Rehabilitation zu unterstützen. Ich habe das Mojo-Institut zufällig auf Google gefunden und konnte glücklicherweise sofort Termine bekommen. 

Bei meiner ersten Konsultation wurde ein langes Erstgespräch geführt, in dem nicht nur meine Verletzung, sondern auch meine Ernährung, Schlafgewohnheiten und mein allgemeiner Lebensstil besprochen wurden. Damit begann ein ganzheitlicher Therapieansatz, der über das hinausging, was ich von einer normalen Physiotherapie erwarten würde und bislang kannte.

Durch die individuellen Perspektiven und Methoden, die jeder von ihnen einbringt, habe ich das Gefühl, dass ich die beste Betreuung bekomme – und menschlich sind die beiden einfach auch zwei tolle und sehr unterschiedliche Charaktere, mit denen ich mich gerne austausche.

Neben der Therapie fand ich die Gesundheits-Checks im Institut sehr hilfreich. Sie gaben mir wertvolle Einsichten, was ich für meine Gesundheit tun kann. Dabei habe ich mich stets gut betreut und ganzheitlich wahrgenommen gefühlt. Die erklärenden Gespräche waren stets verständlich und ich fühlte mich nie belehrt oder überfordert.

Auch die Anlage selbst ist bemerkenswert. Der Fitnessbereich bietet eine unglaubliche Vielfalt an Trainingsmöglichkeiten und oft trainieren wir auch im Freien im Schlosspark, was eine erfrischende Abwechslung zum Studio bietet.

Nach fünf Monaten Behandlung habe ich bereits enorme Fortschritte gemacht. Jede neu auftretende Herausforderung wird sofort angegangen und mit fundierten Antworten und Methoden behandelt. Das Training bleibt immer spaßig und Lukas und David lassen sich jedes Mal kreative und vielfältige Übungen einfallen, die mich immer wieder neu fordern.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Erfahrung im Mojo-Institut äußerst positiv war. Ich bin sehr dankbar für die qualifizierte Betreuung und ich kann das Institut jedem empfehlen, der eine individuelle und ganzheitliche Herangehensweise an die Physiotherapie sucht. Es ist nicht nur die offene und freundliche Atmosphäre, die einen willkommen heißt, sondern vor allem die hohe Professionalität und Leidenschaft, mit der hier gearbeitet wird.

Die Kombination von zwei Physiotherapeuten, David und Lukas, war in meinem Fall sehr vorteilhaft. Sie haben eine beeindruckende Fülle von Wissen und langjährige Erfahrung, insbesondere im Bereich der Knie-Operationen.

Nicole

Die MOJO Perspektive: David Höhfeld über unseren Ansatz nach Knie Operationen

David Höhfeld begleitet Nicole bei ihrer Knie-Rehabilitation.

Eines der wichtigsten Prinzipien bei MOJO ist das Konzept von Hormesis. Die Balance von Ressourcen und Herausforderungen. Auch bei der Rehabilitation nach einer Knieoperation geht es um die Balance dieser beiden Aspekte. Wir kümmern uns bei MOJO darum, dass beides in ausreichender Menge vorhanden ist.

Die Ressourcen generieren wir in diesem Fall vor allem aus achtsamer Ernährung, optimalem Schlaf und der Wiederfreischaltung von Bewegungsmustern.

Die Regeneration des Körpers ist abhängig von der Energieproduktion in den Zellen, die wiederum von der Nährstoffversorgung abhängen. Um biologische Strukturen wieder aufzubauen, brauchen unsere Zellen vor allem Aminosäuren, also Proteine. Und eine geschwächte oder geschädigte Struktur braucht besonders viel davon. Deshalb haben wir bei Nicole darauf geachtet, dass sie eine hohe Proteinzufuhr in ihrer Ernährung priorisiert.

Vor allem im Schlaf kann unser Körper durch die erhöhte Melatoninausschüttung sehr gut regenerieren. Melatonin ist ein hoch antioxidatives, also entzündungshemmendes Hormon, das vor allem zwischen 22 und 2 Uhr ausgeschüttet wird. Abhängig ist die Ausschüttung vom natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus und verschiebt sich auch nicht durch unser Schlafverhalten! 

Unsere Zellen erkennen durch die natürlichen Sonnenlichtverhältnisse, wann sie welches Hormon ausschütten sollen. Da die regenerative Kraft von Melatonin am besten im Schlaf genutzt werden kann, haben wir Nicole empfohlen, mit dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus schlafen zu gehen und aufzustehen.

Zu guter Letzt haben wir für die Ressourcen für Bewegung gesorgt. 
Und zwar geht es hier nicht nur um den Wiederaufbau von muskulären Strukturen allein, sondern das Nervensystem muss bestimmte Bewegungsoptionen auch erstmal wieder freigeben. Denn nur, weil wir zum Beispiel auf der Beinpresse den Muskel wieder aufbauen, heißt das nicht automatisch, dass unser Nervensystem die Ausführung von Bewegungen wieder zulässt, die es seit der Verletzung als »gefährlich« eingestuft hat. 

Wir schalten diese Bewegungsressourcen bei MOJO über einen sogenannten entwicklungskinesiologischen Ansatz frei. Heißt nichts anderes, als dass wir über einen unbewussten Bewegungsansatz, mit spielerischen Elementen und positiven Emotionen, dem Nervensystem wieder beibringen, energiesparendere und effizientere Bewegungsmuster zu nutzen. Wenn diese erstmal wieder freigeschaltet sind, entscheidet sich der Körper von selbst, diese Optionen wieder zu nutzen, als in einer Schonhaltung zu verweilen.

Alle diese Ansätze kommen direkt aus dem Spitzensport. Bei MOJO machen wir sie jetzt zugänglich für alle und wir freuen uns, dass wir Nicole damit so gut helfen konnten.



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